VIDEOS
Talkin’Bout A Revolution
Tracy Chapman – Talkin’ Bout A Revolution from Nab on Vimeo.
Telling Stories
Tracy Chapman – Telling Stories from Nab on Vimeo.
Get Up Stand Up
Tracy Chapman – Get Up, Stand Up from Nab on Vimeo.
SETLIST (Submitted by Aurélie M.)
01. Behind The Wall
02. Baby Can I Hold You
03. Sing For You
04. The Promise
05. Mountains O’ Things
06. Say Hallelujah
07. Save Us All
08. Across The Lines
09. Something To See
10. Proud Mary
11. Subcity
12. Fast Car
13. House Of The Rising Sun
14. Give Me One Reason
15. She’s got Her Ticket
16. Talkin’Bout A Revolution
Encore
17. Telling Stories
18. Get Up Stand Up
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PRESS REVIEWS
- Tracy Chapman spielt in Straßburg – By Jörg Jokisch, Badische Zeitung, 22. Dezember 2008
Traum der Revolution wird wahr
Tracy Chapman ist und bleibt zeitlos. Mit mädchenhaftem Gesicht und rauer Stimme begeisterte sie gut 4000 Besucher im Straßburger Zénith. Politische Botschaften inklusive.
Tracy Chapmans Solo-Auftritte haben nichts von dem Zauber von 1988 verloren, als sie als Pausenfüller beim Londoner Mandela-Konzert mit einem Schlag weltberühmt wurde. | Foto: ImageForum
Die erste angenehme Überraschung gleich zu Beginn. Das Konzert mit Tracy Chapman in der riesigen Veranstaltungshalle Le Zénith in Straßburg ist ein Sitzkonzert. Der Saal ist für die gut 4000 Besucher mit einem schwarzen Vorhang aufgeteilt, auch die Bühne ist auf die halbe Größe reduziert und nur spärlich beleuchtet. Und so sitzen die Besucher ganz akkurat im Saal und begrüßen Chapman freundlich, als diese kurz nach 21 Uhr mit einem breiten Lächeln im immer noch mädchenhaften Gesicht ins Rampenlicht tritt.
Dabei ist die Sängerin-Songschreiberin inzwischen 46 und 20 Jahre sind vergangen nach ihrem Durchbruch mit “Talking about a Revolution” beim legendären Auftritt in London beim Nelson Mandela Birthday Tribute Konzert im Wembley Stadion.
Ganz allein steht sie auch in Straßburg da, nur sie und eine akustische Gitarre vor dem erwartungsvollen Publikum. Und diese ruhige Atmosphäre erweist sich am Konzertabend schon mit den ersten Songs als angemessen. Später in der Show, als sie die akustische Gitarre gegen eine donnernde E-Gitarre austauscht, um einigen ihrer Lieder mehr Druck zu verleihen, ist dies genauso wirkungsvoll wie dieser leise, dunkle Beginn.
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Die Stimme wirkt ein wenig brüchig und tiefer als gewohnt. Tracy erklärt, dass sie sich gerade von einer Erkältung erholt und daher, wie sie es ausdrückt, sie “ein wenig wie Kermit der Frosch” klingt. “Aber dies ist kein Grund, einen Auftritt abzusagen”, und am Ende hält sie fast zwei Stunden durch, von Zeit zu Zeit auf der immer noch großen Bühne an einer Tasse mit heißem Tee nippend.
Nach den ersten Ruhemomenten, in denen sie die bekannten Songs aus ihren ersten Alben vorträgt, macht sie Ausflüge in ihrer Kindheit in Cleveland, als sie mit ihrer Schwester laut Lieder mitsang, die seinerzeit im Radio liefen. So begeistert sie ihre Fans mit einer fulminanten Version der Stampfnummer “Proud Mary” und einer gefühlvollen Interpretation von “The House Of The Rising Sun”, der Nummer über ein Bordell in New Orleans. Was Chapman gleich die Möglichkeit eröffnet, sich über George W. Bush und dessen acht für Amerika verlorene Jahre als Präsident und sein mangelhaftes Krisenmanagement nach dem Sturm Katharina in der schwülheißen Musikstadt im Delta zu beklagen. Auch Ronald Reagan wird negativ bedacht. Doch wie froh ist Tracy nun über den ersten Schwarzen im Weißen Haus. Ein Traum wurde wahr, von dem sie in all den Jahren niemals gedacht hatte, ihn in ihrem Leben noch erleben zu dürfen, freut sie sich.
Musikalisch geht es weiter mit ihren wundervollen Balladen wie “Baby, can I hold you?’”, die sie makellos phrasiert und mit feinen emotionale Nuancen ausstaffiert. Beeindruckend wie viel Kraft auch ältere Songs noch ausstrahlen, an denen der Zahn der Zeit nicht nagen konnte. Die neuen Lieder von ihrem aktuellen Album “Our Bright Future” wirken frisch und zerbrechlich. Im Zugabenteil werden dann die jungen Fans doch noch erlöst. Tracy Chapman singt den Bob-Marley-Klassiker “Get Up, Stand Up”, und schon drängen die meist weiblichen Fans vor die Bühne und dürfen endlich tanzen.
Wir erlebten eine große Künstlerin in Straßburg und nächstes Mal bin ich wieder dabei.
- 24 h avec Tracy – By Alexis Fricker, Dernières Nouvelles d’Alsace, Samedi 20 Décembre 2008
Un concert de Tracy Chapman laisse toujours planer un goût de reviens-y, une envie de prolonger la fête sans limite aucune. Ambiance, jeudi soir au Zénith de Strasbourg.
Souriante, réservée, la tête légèrement rentrée dans les épaules, Tracy Chapman s’avance jusqu’au milieu de la scène dans un tonnerre d’applaudissements. Sous une lumière tamisée, presque gênée, elle démarre immédiatement a capella, sans lancer un seul regard à la salle, déjà prise par la profondeur et l’intensité de ses mots. Un avenir qui ne peut qu’être radieux Au-dessus d’elle, un décor très sobre – une dizaine d’ampoules basse tension comme autant d’astres illuminant la nuit -, parfaitement …
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INFOS
Venue: Le Zénith
Tickets: Ticketnet – 40 – 55€
Producer: Label LN en accord avec Gérard Drouot Production
Opening Act: Alex Toutcourt
I had such an amazing time seeing this wonderful woman, it was magical.
The songs that have been played last night are these :
Behind the wall
Baby can I hold you tonight
Sing for you
Mountains O’ Things
The Promise
Proud Mary
Say Hallelujah
Save us all
Across the lines
House of the rising sun
Subcity
Fast car
Give me one reason
She’s got her ticket
Talking bout the revolution
Telling stories
Get up stand up
Hello, i was there too, it was such wonderfull, just Tracy and a guitar. It sound so good, so pure, just hear Tracy, don’t be disturb by videos or other effects.
Music purity, a GREAT GREAT MOMMENT.
Thank you very much TRACY